Krug

Krug

Schattdorf ist eine wasserreiche Gemeinde. Der Gangbach, der Quellbach Bielen, die Bäche aus dem Lauwi- und Lehntal und die Stille Reuss sind die offenen Gewässer. Der Dorfbach fliesst vollständig eingedolt (siehe Dorfbach).

15 Quellen für sauberes Trinkwasser

Die Wassergewinnung erfolgt aus insgesamt 15 Quellen im Teiftal oberhalb Schattdorf. Die Quellen können den grössten Teil des Bedarfs abdecken. Zur Deckung von Verbrauchsspitzen und bei Ausfall der Quellen kann die WVS den Bedarf aus den regionalen Grundwasser-Pumpwerken im Schachen Schattdorf und in der Zwyermatte in Altdorf abdecken. Dazu erfolgt zwischen den Wasserversorgungen von Altdorf, Seedorf und Flüelen auch ein Austausch von Quellwasser.

Die Wasserversorgung Schattdorf hat im Jahr 2008 ihr 400-jähriges Bestehen gefeiert. Zu diesem Anlass wurde eine informative Broschüre „400 Jahre Wasser aus der Röhre“ herausgegeben.

Trinken in Gaststätten
Gaststätten und Wirtshäuser unterliegen schon seit Jahrhunderten einem steten Wandel und Wechsel. Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Im Dorfkern sind die drei traditionellen Beizen Tell, Sternen und Rössli auf ein Café zusammengeschrumpft. Früher waren diese drei Wirthäuser besonders zur Fasnachtszeit als Bermuda-Dreieck berüchtigt. Von der «Konkurrenz» an der Achse der Gotthardstrasse «Grüner Wald» (heute auch Kebab-Hüsli), «Pizzeria Adlergarten», das «Café Walker» (heute «Die Ecke»), «Gotthard» und «Brückli» sind zwei nicht mehr bewirtet. Neu dazu gekommen sind das Restaurant «Mühle», das Café «Vresch» (früher Café «Schirmer», später Café «Herger») und «54 Hochgenuss» im Firmengebäude SISAG. Der Satellit Nord der «Raststätte Dimmerschachen» ist die meistbesuchte Bewirtung auf Schattdorfer Boden. Die Cafeteria im APH Rüttigarten ist nur tagsüber geöffnet. Auf dem Haldi wird der Einheimische und die Touristin noch im Berg- und «Skihaus Oberfeld», dem «Alpbeizli Stafelalp» und im Skihaus «Skiklub Schattdorf» bewirtet.